Mit einer hochwertigen Nanobeschichtung auf Keramikbasis! Wenn diese auf der Oberfläche des Lacks aufgetragen wird, kommt es zu einer festen chemischen Verbindung zwischen Lack und Beschichtung. Obwohl der Lack optisch wie eine exakt glatte Fläche wirkt, ist er es auf der molekularen Ebene nicht. Die miteinander verbundenen Elemente bilden zahlreiche Höhen und Tiefen. Doch diese sind so winzig, dass sie nur mit technischen Hilfsmitteln untersucht werden können.
Für den Schutz des Autos können diese minimalen Unebeneheiten aber Folgen haben. Denn das sind genau die Stellen, an denen sich alle möglichen Stoffe ablagern, Schmutz oder Wasser zum Beispiel. Wer hartnäckige Verkrustungen abwischt und dabei zu grob vorgeht, rubbelt schnell auch den Lack ab. Dann verliert die Karosserie aber ihren Schutz. Weil unsere Atmosphäre voll von Wasser (Luftfeuchtigkeit) und Salzen ist, beginnt die Karosserie an diesen Stellen schnell zu rosten. Bei Rost widerum zersetzt sich das Metall. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis unbehandelte Roststellen Löcher bilden.
Wer nun seinen Lack mit einer Keramikbeschichtung ausstattet, hat bekanntlich eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit, dass es zu solchen Roststellen kommt. Der Clou an der Sache: Die Keramik füllt die feinsten Lücken des Lacks auf molekularer Ebene auf, sodass eine feste Verzweigung entsteht, die sich unter keinen Umständen wieder entwirren lässt. So kommt bereits eine sehr viel glattere Oberfläche zustande, was schon einige Schäden abhalten kann. Doch wie Lack bildet diese Beschichtung ebenfalls einen durchgängigen Film, der sich noch mal über die gesamte Oberfläche legt und eine einheitliche Schicht bildet. Der Lack ist damit überall bedeckt. Bei einer guten Durchführung ragt kein einziges Molekül des Lacks aus der Keramikbeschichtung heraus.
Wer sich stattdessen für eine Politur oder Wachsschicht entscheidet, kann nicht damit rechnen, dass diese so tiefgehend zwischen die Lackschicht einziehen. Tatsächlich bleiben die Moleküle von Polituren und Wachs auf der Lackschicht liegen. Eine Verzweigung entsteht dabei grundsätzlich nicht. Zwar sind solche Schichten eine Weile haltbar, doch sie gehen mit der Zeit verloren, sodass sie wieder ersetzt werden müssen. Hinzu kommt, dass Sie diese Schichten vollständig wieder abtragen können, wenn Sie das möchten.